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Motorradtouren für den guten Zweck

Heels on Wheels spendet 8600 Euro an Zornröschen

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Heels on Wheels

Alle vier teilen eine Leidenschaft: Sie setzen sich mit Herz und Engagement für Menschen ein, die es selbst nicht können. Bei Frank Mühlen und Iljana Heine-Schmidt sind es Kinder und Jugendliche, die von sexuellem Missbrauch betroffen sind und bei Heels on Wheels sind es Organisationen und Vereine, meist klein und lokal, die sich für Menschen einsetzten, die in Not sind.

Und das tun sie mit viel PS. Beide Frauen fahren seit mehreren Jahren Motorrad und lernten sich 2014 kennen. Seit Mitte 2015 sind sie als Heels on Wheels unterwegs. „Die Spenden sammeln wir auf unterschiedliche Art und Weise“, erklärt Sondermann. „Wir sind auf  Einladung der Veranstalter auf Messen der Branche vertreten wie die Intermot in Köln. Dort sammeln wir am Stand mit einer Tombola, unterstützt von unseren Sponsoren, Spenden ein“.

Aber sie veranstalten auch Schrauber-, Rangier- oder Verladekurse in der Werkstatt zu Hause. Hier ist dann Seidlers Einsatz gefragt. “Ich habe Mechatronikerin gelernt und schon mit 14 angefangen zu schrauben“, erzählt sie und lacht. Außerdem geht es regelmäßig mit Teilnehmern auf große Tour. Diese führte die beiden schon nach Kambodscha, zum Nordkap oder zuletzt  in 15 Tagen durch Osteuropa. „Die Teilnehmer zahlen nichts für die Touren. Sie sorgen allerdings dafür, dass sie Sponsoren bekommen, die dann für die Kilometer spenden“, sagt Sondermann.

„Es gibt kein konkretes Projekt, das wir im Auge haben aber wir veranstalten regelmäßig in Kooperation mit Zartbitter in Köln ein Theaterprojekt zur Prävention. Das möchten wir gerne in diesem Jahr auch wieder realisieren“, sagt Iljana Heine-Schmidt. Außerdem führt der Verein Fortbildungen durch zu Themen wie Umgang mit sexuellem Missbrauch, sexuellen Übergriffen, Umgang mit der Vermutung auf sexuellen Missbrauch im therapeutischen Kontext und in der Beratung oder eine Veranstaltung für die Mitarbeiter des Vereins Spektrum.

Zornröschen bietet neben der Beratung auch psychosoziale Prozessbegleitung an. „Das Thema ist ein sehr wichtiges und muss immer wieder besprochen werden“, bekräftigt Frank Mühlen. Ende September steht für Zornröschen ein besonderes Datum im Kalender, dann wird der Verein bereits 30 Jahre alt.

 Von Eva Baches

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